Nach der Beschreibung der Erscheinungsformen, Diagnostik und Komorbiditäten der Zwangsstörung sowie der lerntheoretischen, kognitiven und neurobiologischen Erklärungsansätze wird das verhaltenstherapeutische Vorgehen beim Expositions-Reaktions-Management und bei kognitiven Interventionen anhand zahlreicher Fallbeispiele konkret geschildert.
Auch auf die therapeutische Beziehungsgestaltung, den Umgang mit intrapsychischen und interaktionellen Funktionalitäten der Zwänge, die Rolle akzentuierter Persönlichkeitsstile und die Aufarbeitung lebensgeschichtlicher Entwicklungsbedingungen der Zwangsstörung wird intensiv eingegangen.
Spezifika der Behandlung unterschiedlicher Subtypen (Kontrollzwänge, Wasch- und Reinigungszwänge, Zwangsgedanken, Sammelzwänge etc.), der Stellenwert der Pharmakotherapie und die Wahl des Behandlungssettings (stationär vs. ambulant) werden ebenfalls erörtert.
Für unseren Internetauftritt nutzen wir Cookies. Manche sind technisch nötig, andere zeigen uns, wo oder wie wir unseren Service oder unsere Diente verbessern könnten. Letzteres (google-Analytics) sind statistischer Natur und können abgewählt werden.