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Rechtspsychologie zwischen Politik, Justiz und Medien

Dauer, S.; Doberenz, R.; Orth, C.; Teichert, G. (Hrsg.)
2009, 296 Seiten
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978-3-89967-488-0
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Presse / Leserstimmen

Rechtspsychologie ist nach ihrem Selbstverständnis Teil der Angewandten Psychologie und umfasst sowohl Erkenntnisse zur Begutachtungskunde bei Fragestellungen in verschiedenen Rechtsgebieten als auch die Arbeit mit psychologischen Konzepten zur Erklärung von Erscheinungsformen der Kriminalität, zur Entstehung von Aussagen, zur Prognose strafrechtsrelevanten Verhaltens, zur Analyse familienrechtlicher Fragestellungen oder zur Bearbeitung zivilrechtlicher und sozialrechtlicher Anfragen. Die damit verbundene Vielfalt von Arbeitsschwerpunkten hat dazugeführt, dass vor allem die Justiz sich der Hilfen aus diesem Bereich der angewandten Psychologie bedienen konnte. Gleichzeitig wurden durch mediale Aktivitäten Diskussionen in der Öffentlichkeit zu juristischen Entscheidungen geführt, in denen auch rechtspsychologische Expertisen erarbeitet worden waren. Diese Entwicklung führte in verschiedenen Fällen in der Öffentlichkeit auch zum Eindruck, dass immer häufiger derartige Fälle das Leben im sozialen Umfeld bestimmen würden, obwohl andererseits sowohl durch Juristen als auch Rechtspsychologen die Diskrepanz zwischen öffentlicher Wahrnehmung und tatsächlicher Entwicklung problematisiert worden war. Dies führte in Bezug auf verschiedene Rechtsgebiete zu politischen Fragestellungen, inwieweit der Gesetzgeber möglicherweise auch unter dem Eindruck der Meinungsbildung in der Öffentlichkeit einen Handlungsbedarf sehen würde (Verschärfung von Gesetzen, Sicherung der Rechte einzelner, Beschleunigung von Verfahren, Präventive Überlegungen).

Diese Entwicklung ließ einen interdisziplinären Austausch von Juristen, Politikern und Medienvertretern mit Rechtspsychologen notwendig werden, um die Handlungsnotwendigkeiten der einzelnen Professionen kennen zu lernen und um die Möglichkeiten zu erfassen, welche Erkenntnisse der jeweils anderen Berufsgruppe für die eigene Arbeit zu nutzen sind. Das Buch versucht, durch Beiträge von Juristen, Politikern und Rechtspsychologen die Erwartungen, aber auch die Erfahrungen im Umgang mit rechtspsychologisch-relevanten Problemen aus der Sicht unterschiedlicher beruflicher Anforderungen zu erfassen. Gleichzeitig können vor allem Juristen und Politiker sowie Vertreter der Medien aktuelle Informationen über das Leistungsspektrum von Rechtspsychologie erhalten. Medienvertretern wird mit dieser Publikation eine Differenzierungsmöglichkeit zwischen verschiedenen rechtspsychologischen Aufgabenstellungen vorgestellt und in der Rechtspsychologie tätige Praktiker erhalten Informationen über Sichtweisen der potentiellen Nutzer ihrer Expertisen.


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