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Die Etikettierung eines Verhaltens als fehlerhaft

Wilbert, J.
2006, 172 Seiten
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978-3-89967-296-1
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Presse / Leserstimmen

Eine empirische Untersuchung zur bewussten Gewahrwerdung eigener Verhaltensfehler

Fehler sind ein alltägliches Ereignis. Besonders häufig und klar treten Fehler beim Tippen auf. Viele dieser Fehler bleiben unbemerkt, manche werden uns hingegen bewusst und wir korrigieren sie, während dritte blitzschnell korrigiert werden, bevor wir überhaupt bemerken, einen Fehler begangen zu haben. Welcher Art sind aber die zugrundeliegenden Prozesse, die dazu führen, dass ein Fehler entdeckt wird? Und was, so die weitergehende Frage, unterscheidet bewusste Fehler von Fehlern, die wir offensichtlich intern verarbeiten und die wir korrigieren, die uns aber unbewusst bleiben?
Die Arbeit geht genau diesen Fragen nach. Dazu wird ein Modell entwickelt, das den Prozess der Bewusstwerdung von Fehlern beschreibt. Die Bewusstwerdung eines Fehlers basiert demnach auf einem zweistufigen Prozess: Zunächst wird das Verhalten hinsichtlich unerwarteter Verhaltenseffekte überwacht. Treten solche unerwarteten Verhaltenseffekte auf, werden weiterführende Attributionsprozesse initiiert. Durch diese Attribution wird wieder ein kohärentes mentales Modell der aktuellen Situation geschaffen. Gelingt eine Integration des unerwarteten Verhaltenseffektes unter der Annahme, dass ein Fehler begangen wurde, wird das zugrundeliegende Verhalten bewusst als fehlerhaft etikettiert. In vier Experimenten werden die Kernannahmen dieses Modells geprüft. Die Ergebnisse bestätigen das Modell und stützen darüber hinaus die übergeordnete These, dass das Bewusstsein ein zutiefst konstruktiver Prozess ist.

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