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Universitäres Psychotherapiestudium

Das Modell der Sigmund Freud Privatuniversität
Pritz, Alfred; Fiegl, Jutta; Laubreuter, Heinz & Rieken, Bernd (Hrsg.)
2020, 679 Seiten
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978-3-95853-621-0
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Universitäres Psychotherapiestudium
Das Modell der Sigmund Freud Privatuniversität


 

Die Psychotherapie ist weit mehr als eine Subdisziplin der Psychologie oder Medizin und hat sich zunehmend emanzipiert. Die Gründung der Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) 2005 trug der Entwicklung erstmals auch auf der Hochschul-Ebene Rechnung und bot ein grundständiges Studium der Psychotherapiewissenschaft an. Seit 2020 folgen die deutschen Universitäten - mit Modifikationen - diesem Prototyp.

Die Sigmund Freud Privatuniversität verschränkt Theoriebildung mit psychotherapeutischer Praxis; alle wichtigen - auch an deutschen Hochschulen vernachlässigten - Schulrichtungen sind in Forschung und Lehre vertreten. Studierende werden zur Selbstreflexion angeleitet und arbeiten in der Therapieambulanz mit. Alle akademischen Grade - bis zur Habilitation - sind möglich.

Im vorliegenden Band berichten Dozierende der Sigmund Freud Privatuniversität rückblickend aus ihrer Arbeit - Probleme und Problemlösungen inclusive. Vieles lässt sich auch auf Verhältnisse in deutschen Universitäten übertragen. Daher bietet der Band eine Fülle von Anregungen für die neuen psychotherapiewissenschaftlichen Fakultäten: ohne die eingeengte Monokultur einer einzigen Therapieschule.

Univ.-Prof. DDr. h.c.mult. Alfred 
Pritz
Alfred Pritz (* 31. Oktober 1952 in St. Lorenzen bei Scheifling) ist ein österreichischer Psychoanalytiker, Publizist, Herausgeber, Gründungsrektor der Sigmund Freud Privatuniversität Wien und Präsident des World Council for Psychotherapy.

Bekannt wurde Alfred Pritz vor allem durch sein berufspolitisches Engagement und sein Bemühen, die zersplitterte und zerstrittene psychotherapeutische Landschaft in Österreich zu einen. Als stellvertretender Vorsitzender des Dachverbandes Österreichischer Psychotherapeutischer Vereinigungen war er ab 1986 wesentlich am Zustandekommen des Psychotherapie-Gesetzes beteiligt. Gemeinsam mit Hans Strotzka und Raoul Schindler engagierte er sich im Österreichischen Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik (ÖAGG), einer Ausbildungs- und Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Gruppenarbeit. 1991 wurde er zum Präsidenten des Österreichischen Psychotherapieverbandes, 1996 zum Präsidenten des Weltverbandes gewählt. In diesen Funktionen organisierte und leitete er bislang drei Weltkongresse für Psychotherapie in Wien (1996, 1999, 2002) und engagiert sich für weitere Weltkongresse in Buenos Aires (2005), Peking (2008) und Sydney (2011). In den Jahren 2003 bis 2005 war Pritz im Versöhnungsprojekt mit Psychotherapeuten in den ehemaligen Ländern Jugoslawiens engagiert. Seit den frühen 1990er Jahren ist Alfred Pritz (auch in europäischen Septimus- und Tacis-Projekten) um den Aufbau einer psychotherapeutischen Infrastruktur in den postkommunistischen Ländern Albanien, Lettland, Russland und Ukraine, sowie um die Integration von Flüchtlingen in Österreich bemüht. 2005 gründete er – gemeinsam mit Jutta Fiegl, Heinz Laubreuter und Elisabeth Vykoukal – die weltweit erste Universität für Psychotherapiewissenschaften, die Sigmund Freud PrivatUniversität Wien. Die dort eingerichtete Ambulanz, dessen Leiter er zu Beginn war (nun ist es Eva Pritz), stellt die psychotherapeutische Grundversorgung für drei Wiener Gemeindebezirken sicher. Weiters konzipierte er gemeinsam mit Elisabeth Vykoukal ein Forschungsprojekt zum Messie-Syndrom und betreut und fördert Diplomarbeiten und Dissertationen über Psychotherapie für marginalisierte und diskriminierte Bevölkerungsgruppen.
Univ.-Prof. Dr. Jutta 
Fiegl
Jutta Fiegl (* 24. September 1953 in Wien) ist eine österreichische Universitätsprofessorin, Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin, Psychologin und Autorin.

Univ.-Prof. Dr. Jutta Fiegl ist Mitbegründerin und Vizerektorin der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, Dekanin der Fakultät Psychotherapiewissenschaft, Psychotherapeutin Systemische Familientherapie, Lehrtherapeutin, Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin. Sie ist Präsidentin der Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (VÖPP) und Mitglied von interdisziplinären Arbeitsgruppen und ExpertInnenkommissionen des Gesundheitsministeriums und der Stadt Wien. Seit 1988 ist sie in der Lehre tätig und veröffentlichte zahlreiche Beiträge zu den Themen Psychosomatik, Sexualität, Psychoonkologie, Sterilität, Systemische Familientherapie und Ausbildungsforschung.

Schwerpunkt der Lehre: Psychosomatik, Systemische Familientherapie
Mag. Heinz 
Laubreuter
Psychotherapeut (Daseinsanalyse, Integrative Gestalttherapie)
Univ.-Prof. Mag. DDr. Bernd 
Rieken
Bernd Rieken wurde 1955 in Ostfriesland geboren, Studium der Deutschen Philologie, Geschichte, Politikwissenschaft, Philosophie, Lehramt Philosophie/Psychologie und Europäischen Ethnologie (Volkskunde) an den Universitäten Mannheim und Wien. 1984–1998 AHS-Lehrer am Musikgymnasium und Erzieher am Bundeskonvikt Wien, 1989–1996 Psychotherapieausbildung, 2005 Habilitation für Europäische Ethnologie an der Univ. Wien, seither Privatdozent ebd. Seit 2007 Professor für Psychotherapiewissenschaft und Leiter des Doktoratsstudiums sowie des Wahlpflichtfachs/Fachspezifikums Individualpsychologie an der SFU Wien, freiberuflicher Psychotherapeut und Lehranalytiker in Baden bei Wien.

Schwerpunkt der Lehre: Katastrophenforschung, Kultur- und Mentalitätsgeschichte, Interpretation, Individualpsychologie, Gruppenselbsterfahrung
Das sagen die anderen:

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