Männergruppen – Politsex – Entgrenzung. Zu den Folgen der 68er Revolte
Klotter, Christoph
2015, 208 Seiten
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Die 68er Generation brachte einen kulturellen Wandel – von mehr Demokratie wagen über eine neue Frauenbewegung bis zur Ökologie. Als Antwort auf die Frauenbewegung entstanden Männergruppen, die heute mit ihrer Geschichte und ihren Themen fast vergessen erscheinen. Sowohl die Frauenbewegung als auch die Männergruppen versuchten das umzusetzen, was eines der Dogmen der 68er Generation war: Das Private ist das Politische. Der undogmatische Aufbruch der 68er Generation endete schnell und versackte in kommunistischen Sektengruppierungen, aber auch im Linksterrorismus, der sich in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts erheblich radikalisierte. Die Gründe hierfür versucht das vorliegende Buch zu ergründen. Im Windschatten des linken Befreiungsdenkens segelten die Befürworter der Pädophilie, die ungehindert für den Sex von Erwachsenen mit Kindern werben konnten – auch eine Form von Radikalisierung. Das, was Männergruppen, Linksterroristen und Pädophile vereint, sind der Rückzug aus der Welt und die Verwerfung der Wahrnehmung von der Welt.
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