Stress ist ubiquitär und gehört folglich zum Leben. Solange eine stressreiche Episode nur von kurzer Dauer ist, kann sie durchaus als förderlich und anspornend empfunden werden. Chronischer Stress hingegen geht oftmals mit Veränderungen in kognitiven, emotionalen, behavioralen sowie neuronalen Systemen des Betroffenen einher. Wissenschaftliche Studien zeigen gleichzeitig deutliche Zusammenhänge von Stress und depressiven Episoden. Ferner weisen epidemiologische Daten darauf hin, dass affektive Störungen in Deutschland und weltweit zunehmen und erhebliche Kosten für das Individuum selbst und die Gesellschaft mit sich bringen. Aus diesem Grund werden in diesem Buch verschiedene Erklärungsmodelle, Theorien und Zusammenhänge von Stress und Depression sowie daraus abgeleitende Konzepte zur Prävention von Depressionen, aus gesundheitswissenschaftlicher Per-spektive umfassend beleuchtet. Dieses Buch soll in der Konsequenz als anregende Grundlage für Lösungswege und Interventionen speziell in gesundheitförderlichen und präventiven Bereichen zur Verfügung stehen.
Für unseren Internetauftritt nutzen wir Cookies. Manche sind technisch nötig, andere zeigen uns, wo oder wie wir unseren Service oder unsere Diente verbessern könnten. Letzteres (google-Analytics) sind statistischer Natur und können abgewählt werden.