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Therapie unter Zwang? Gruppenbehandlung jugendlicher sexueller Misshandler. Beziehungsarbeit in einem juristischen Rahmen

Schmelzle, M.; Knölker, U. (Hrsg.)
2002, 176 Seiten
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978-3-935357-70-8
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Presse / Leserstimmen

Es wird geschätzt, dass etwa 15% aller sexuellen Übergriffe von Jugendlichen begangen werden. In den letzten Jahren gibt es im angloamerikanischen Sprachraum eine wachsende Zahl von Veröffentlichungen über jugendliche sexuelle Misshandler. Diese Ergebnisse sind aufgrund kultureller und gesellschaftlicher Unterschiede sowie der Verschiedenheit der Rechtssysteme nur teilweise auf unsere Verhältnisse übertragbar und finden entsprechend in den deutschsprachigen Ländern nur langsam Eingang in die tägliche Praxis der Arbeit mit dieser Personengruppe. Der vorliegende Band ist entstanden aus dem Symposium "Therapie unter Zwang? Gruppenbehandlung jugendlicher Sexualdelinquenten: Beziehungsarbeit in einem juristischen Rahmen", der am 2./3. März 2001 in Lübeck stattfand. Er fasst die dort gehaltenen Vorträge und Workshops und damit die aktuelle Diskussion über juristische, gesellschaftliche und fachliche Rahmenbedingungen dieser Arbeit für den deutschen Sprachraum zusammen. In den einzelnen Beiträgen wird dargestellt, wie in einem Kontext von Sicherheit für Täter, Opfer und Therapeuten eine Behandlung stattfinden kann, die den Jugendlichen die Auseinandersetzung mit ihrem Delikt abfordert und auf die Veränderung dysfunktionaler Verhaltensmuster abzielt. Ebenso wichtig wie die Arbeit am Delikt ist jedoch ein vertieftes psychotherapeutisches Verständnis der Jugendlichen. Ohne den Aspekt der Persönlichkeitsreifung, der nur in intensiver Beziehungsarbeit möglich wird, sind bleibende Erfolge einer solchen Behandlung nicht zu erwarten. Die Verbindung dieser beiden Prinzipien ist Hauptthema dieses Bandes.

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