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Mein medizinisches Forscherleben zwischen Ost und West
Lachmann, Burkhard
2024, 436 Seiten
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978-3-95853-895-5
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Presse / Leserstimmen

Die Autobiographie des Pathophysiologen Burkhard Lachmann (*1942, Templin) spiegelt dynamische Phasen der Wissenschaftsgeschichte: Erst in Ost-Berlin, später in Rotterdam Forschung und Entwicklungsarbeiten zu Xenon als Anästhetikum, zur Substitution von Surfactant in der Lunge, zur Konstruktion blowerbasierter, transportabler Beatmungsgeräte, zur Umsetzung des Open-Lung-Beatmungskonzepts u.a.

Seit 1984 firmiert Lachmann zwar als habilitierter Chefarzt der Abteilung für Experimentelle Therapie am Forschungsinstitut für Lungenkrankheiten Berlin-Buch (DDR), muss jedoch mangels Parteimitgliedschaft auf eine Professur verzichten. Bei seinen zahlreichen Auslandsreisen "organisiert" er moderne Technik für seine Forschung. Die Ergebnisse sind für die Gesundheitsversorgung und die Devisenbeschaffung der DDR interessant. Daher lässt die Staatssicherheit ihn engmaschig überwachen. Der Autobiographie ist eine umfangreiche Dokumentensammlung u.a. aus dem Stasi-Nachlass beigefügt, die sowohl die Macht als auch die Ohnmacht des Staatsapparates veranschaulicht.

Als Lachmann nach einer "West-Reise" 1985 nicht heimkehrt, erhält er am Erasmus University Medical Center in Rotterdam eine Professur als Research Director und Leiter der Abteilung für Experimentelle Anästhesie und Intensivmedizin - mit einer personellen und technischen Ausstattung, von der er zuvor kaum geträumt hatte. Nach diversen, teils kostspieligen Irrungen gelingt es Lachmann, sein tragbares Beatmungsgerät zur Serienreife entwickeln und erfolgreich produzieren zu lassen. Inzwischen emeritiert arbeitet er an der Entwicklung eines Respirators für den Hausgebrauch.
 

Prof. Dr. Dr. med. Burkhard 
Lachmann

Burkhard Lachmann war Professor für experimentelle Anästhesiologie am Institut für Anästhesiologie des Erasmus Medical Center in Rotterdam. Seit 2007 ist er dort emeritiert und arbeitete bis 2020 als Gastprofessor an der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Er ist Spezialist für klinische Physiologie mit besonderem Bezug zu akuten Lungenerkrankungen bei Neugeborenen und Erwachsenen, Surfactant-Ersatztherapie, Lungenfunktion während der mechanischen Beatmung, Optimierung der mechanischen Beatmung bei Patienten mit Atemnotsyndrom und Xenon-Anästhesie. Er hat mehr als 500 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, darunter Übersichtsartikel und Buchkapitel, von denen die meisten verschiedene Aspekte der Pathophysiologie und Therapie in der Anästhesie, Intensivmedizin und Pneumologie behandeln. Im Laufe der Jahre war Lachmann Redner (etwa 450 eingeladene Vorträge), Seminarleiter und Vorsitzender bei wissenschaftlichen Kongressen und hat verschiedene wissenschaftliche Auszeichnungen erhalten. Darüber hinaus ist er Ehrenmitglied verschiedener nationaler Gesellschaften. Lachmann promovierte und habilitierte sich an der Humboldt-Universität zu Berlin. Außerdem erwarb er einen zusätzlichen Abschluss in medizinischer Wissenschaft (Dr. Med. Sci) am Karolinska-Institut in Stockholm.

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