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Über 100 Jahre Autogenes Training

Exponate einer Ausstellung zur Geschichte der „konzentrativen Selbstentspannung“
Björn Husmann
2021, 190 Seiten, Hardcover, Großformat DIN A4
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978-3-95853-746-0
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Autogenes Training (AT) ist eines der am besten erforschten, systematischen Entspannungsverfahren und gleichzeitig ein hochwirksames Basis(psycho)therapeutikum mit breitem Indikationsspektrum. Ausgehend von hypnotherapeutischen Experimenten wurde es 1920 von Prof. Dr. Johannes Heinrich Schultz in Jena entwickelt und hat seitdem eine immense Entwicklung genommen. Heute wird es praktisch auf allen Kontinenten gelehrt und praktiziert.
Von der über 100-jährigen Geschichte dahinter handelt dieses Buch, das auch einige bisher unbekannte historische Zusammenhänge ausleuchtet und mit Quellenangaben systematisch belegt. Zielgruppe sind einerseits Menschen aus psychosozialen (Gesundheits-)Berufen, die sich professionell mit AT und anderen psychotherapeutischen, hypnotherapeutischen, achtsamkeitsbasierten oder Entspannungsverfahren befassen. Andererseits werden historisch interessierte Kolleg*innen viele Querverweise zur Entwicklung der Psychotherapie im deutschsprachigen Raum finden. Aber auch Menschen, die sich persönlich mit AT beschäftigt haben, werden einen guten Eindruck der umfangreichen Entwicklung und der hohen Effektivität des AT bekommen.
Das Buch ist zugleich Katalog der gleichnamigen Ausstellung, der mehr als acht Jahre wissenschaftlicher Forschung zum beruflichen Lebenslauf von J. H. Schultz und zur Geschichte des AT zugrunde liegen. Die dabei zutage geförderten Bild- und Textdokumente, von denen viele erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert werden, machen nicht zuletzt sichtbar, wie eng verzahnt gesellschaftliche Prozesse mit der Verfahrensgeschichte sind – auch in Bezug auf die Zeit des Nationalsozialismus. Wegen der komplexen Wechselwirkungen gibt es allerdings nicht nur eine einzige Lesart der Geschichte. Deshalb sind alle Leser*innen eingeladen, sich von der Fülle der skizzierten Entwicklungslinien zu ihren eigenen Schlussfolgerungen anregen zu lassen. Diese historische Reflexion lohnt, denn dadurch werden viele der dem AT – aber auch anderen psychotherapeutischen Verfahren – zugrunde liegenden Narrative bewusster und in ihrer Entstehung verstehbar. Dazu trägt auch das Geleitwort von Dr. Heinrich Wallnöfer bei, einem renommierten, kenntnisreichen Zeitzeugen und persönlichen Schüler von J. H. Schultz, der außerdem auch noch im selben Jahr geboren wurde wie das AT.

Dipl.-Psych. Björn 
Husmann
Björn Husmann · Diplompsychologe · seit 1995 niedergelassener Psychotherapeut (TP, AT) und Gestalttherapeut in Bremen · langjährige Seminarleiter, Referenten- und Autorentätigkeit · Ausbilder/Dozent für Autogenes Training (Grund-, Fortgeschrittenen- und Oberstufe) · 2009 Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Entspannungsverfahren, 2011-2019 erster Vorsitzender der DG-E, seit 2019 Redaktionsleitung der Zeitschrift Entspannungsverfahren · Kontakt: praxis@bjoern-husmann.de; www.bjoern-husmann.de
Das sagen die anderen:

Einblick in die deutsche Psychotherapie-Geschichte

Claus Derra kommentiert u.a.: "Das Buch ist eine Fundgrube - nicht nur für den, der sich mit Autogenem Training beschäftigt. Der Leser erhält im ersten Teil durch die institutionelle Vernetzung von Johannes Heinrich Schultz in den 30er- und 40er Jahren auch einen Einblick in deutsche Psychotherapiegeschichte. Der zweite Teil zeigt neben klinischen Zusammenhängen besonders die aktuellen Entwicklungen zur Position des Autogenen Trainings in der Psychotherapie und wirft einen Blick auf die internationale AT-Szene mit vielen Quellenangaben und Internetressourcen." (Deutsches Ärzteblatt  (PP21, März 2022)


Psychohistorisch wichtiges Werk: spannend und anschaulich

Gilles Michaux urteilt u.a.: "Die chronologische sowie thematische Gliederung der einzelnen Unterthemen wirkt gut durchdacht und erlaubt sowohl ein sequenzielles Durchlesen als auch ein ausgesuchtes, punktuelles Nachschlagen. Die mannigfaltigen Bildmaterialien sind visuell stimmig und eindrucksvoll angeordnet..."

Seine ausführliche Rezension fasst Michaux zusammen: "Ein psychohistorisch immens wichtiges Werk, das mit großem Detailreichtum und in aller Sachlichkeit die Entwicklung des Autogenen Trainings und damit in Teilen auch der Psychotherapie in Deutschland und international beschreibt - eine gelungene Würdigung einer der wirksamsten Entspannungsmethoden. Ein sehr spannendes und vor allem äußerst anschauliches Buch, das man allen tiefgehender oder geschichtlich an AT und Psychotherapie Interessierten empfehlen kann."

(Entspannungsverfahren 39/2022)

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