Häuser und Stadtviertel werden in erster Linie nach technischen, ökonomischen und regulatorischen Kriterien geplant – meist ohne Rücksicht auf die psychosozialen und gesundheitlichen Bedürfnisse der Bewohner. Die Autoren des Handbuchs „Stadtpsychologie“ analysieren wissenschaftlich fundiert den aktuellen Ist-Zustand und entwickeln konstruktiv alternative Entwürfe: Wie können Häuser und ihr weiteres Umfeld so geplant werden, dass sich Bewohner wohlfühlen, dass der Stresslevel niedrig bleibt, dass soziale und ökologische Nachhaltigkeit möglich wird?
Das Handbuch konkretisiert die häufigsten Planungsfehler, die interessantesten Neuentwicklungen und nimmt zusätzlich besonders vulnerable Nutzergruppen in den Fokus: Kinder, Senioren, Demente. Für Bauherren und Planer enthält „Stadtpsychologie“ ein reichhaltiges Repertoire konkreter Hinweise auf bessere, attraktivere Bauarrangements.
"Das Buch liefert eine Reihe von Aspekten und Ansätzen der Auseinandersetzung mit der Stadt als Lebens- und Handlungsraum und ist nicht nur Grundlage für eine bessere Planung, sondern auch für eine bessere Politik der Städte; denn letztlich entscheidet die Politik, wie sich die Stadt entwickeln soll und wie sie geplant werden soll, es sei denn man überlässt diese Prozesse und Entwicklungen ihrem Selbstlauf - und die Ergebnisse können wir in vielen Städten auch dann beobachten."
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