Wie kann die Zukunft der Arbeit gelingen? Die Digitalisierung eröffnet neue Optionen und zwingt viele Unternehmen zu einer maximalen Agilität, um auf Veränderungen ihres Umfelds eingehen zu können. Dies kann nur erreicht werden, wenn Hierarchie durch Netzwerke, Stellen durch Rollen und Weisungsbefugnis durch Verantwortung ersetzt werden. Führung wird dabei nicht obsolet, sondern anspruchsvoller.
Das Wie der Zukunft der Arbeit ist weniger das Problem als das Ob: Lässt die Finanzwirtschaft ein neues realwirtschaftliches Verständnis zu? Ist unsere Gesellschaft bereit, ein neues Verhältnis zu Arbeit und Rationalisierung zu entwickeln? Kann in der Übergangszeit das Nebeneinander zwischen alter und neuer Welt gemeistert werden?
Wir brauchen ein konsequentes Ausrichten auf die Autonomie der Menschen. Es steht ein veritables „Anarcho-Management“ bevor: das gleichzeitige Schaffen von Ordnung und Freiheit.
Felix Frei studierte Psychologie, Sozialpädagogik und Informatik an der Universität Zürich, promovierte an der Universität Bern und arbeitete von 1977–1987 am Institut für Arbeitspsychologie der ETH Zürich. 1984 –1985 war er Vertretungsprofessor an der Universität Bremen. Er war Dozent für Arbeits- und Organisationspsychologie an der ETH
Zürich sowie an den Universitäten Basel, Bern, Bremen und Zürich. 1987 hat Felix Frei die AOC Unternehmensberatung Zürich mitgegründet.
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