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Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, 2024.34:317-329

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Vivienne de Vogel
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Forensische Psychiatrie und Psychotherapie
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03-12-2024
DOI:
10.2440/009-0027

Risikoeinschätzung bei Frauen

Zusammenfassung:

In Haftanstalten und Maßregelvollzugskliniken sind Frauen in der Minderheit. Daher überrascht es nicht, dass die meisten Instrumente zur Einschätzung von Rückfallrisiken für Männer entwickelt und an ihnen erprobt wurden. Erst seit einigen Jahren hat man den Eigenschaften und Risikofaktoren straffälliger Frauen mehr Beachtung gezollt und untersucht, was für ihre Behandlung erforderlich ist. Untersuchungen zeigten, dass die standardmäßig angewandten Prognoseinstrumente zur Vorhersage gewalttätigen Handelns bei Frauen weniger brauchbare Ergebnisse lieferten als bei Männern. Um Risiken bei Frauen zu prognostizieren und entsprechende Interventionen zur Rückfallprävention zu entwickeln, bedarf es weiterer Forschung. Das ist nicht nur für die Frauen selbst und für die Gesellschaft entscheidend, sondern auch für den sozialen Kontext der Frauen, insbesondere für deren Kinder. 

Schlüsselwörter:

Risikoprognose, genderspezifisch, Genderbias

Risk assessment for women

Abstract:

In prisons and forensic psychiatric clinics, females are a minority. It is, therefore, no surprise that most prognostic tools were developed for men and checked with male samples. Since a couple of years more attention is paid to explore specific traits, risk factors and needs for the treatment of delinquent females. Surveys have shown that the usually applied prognostic instruments for the prediction of violent crimes were less effective when applied for females. More research is needed to predict relapse risks for women and to develop adequate treatments for them to prevent relapse. This is not only essential for the women and for society, but also for the direct life context of the women and their children. 

Keywords:

risk-assessment, gender sensitivity, gender bias
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