Perspektiven für Lehre, Forschung & Krankenversorgung
Miemietz, Bärbel (Hrsg.) unter Mitarbeit von Nino Polikashvili
2013, 184 Seiten
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Noch immer ist es in der medizinischen Grundlagenforschung und in klinischen Studien nicht Standard, beide Geschlechter gleichermaßen zu berücksichtigen. Folge sind fehlendes Wissen zu den Geschlechterunterschieden auf Mikro- und auf Makroebene: Geschlechterdifferenzen in Pharmakokinetik und Pharmakodynamik sind nicht ausreichend erforscht, Kompetenzen hinsichtlich individueller Behandlungsstrategien für Frauen und Männer fehlen, und den Studierenden kann kein umfassendes geschlechterspezifisches Wissen vermittelt werden. Um für Patientinnen und Patienten den Zugang zu erstklassiger medizinischer Versorgung zu verbessern, müssen geschlechterspezifische Aspekte in das Medizinstudium ebenso Eingang finden wie in die ärztliche Fortbildung. Sowohl in der Lehre als auch in der Versorgung und in der Forschung müssen Geschlechteraspekte zu einem Qualitätskriterium werden. Um diesen Prozess in Gang zu bringen und zu beschleunigen, wurde an der Medizinischen Hochschule Hannover über zwei Jahre eine Workshopreihe durchgeführt und 2010 eine große Tagung organisiert. Der vorgelegte Sammelband stellt ausgewählte Beiträge vor, die Know how zu vielen medizinischen Fachgebieten liefern, aber auch neue Fragen aufwerfen. Er richtet sich an Studierende, Lehrende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und an Ärztinnen und Ärzte.
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