25 Jahre nach Schmidt und Hunter (1998): Wo stehen wir heute in der beruflichen Eignungsdiagnostik?
Stefan Hoeft, Klaus G. Melchers (Hrsg.)
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Presse / Leserstimmen
Perspektiven einer humanen, lebenswerten Arbeits- und Wirtschaftswelt
Die Wirtschaftspsychologie ist eine überwiegend deutschsprachige wissenschaftliche Zeitschrift; sie veröffentlicht aktuelle, praxisbezogene, theoretisch und/oder empirisch fundierte Beiträge zu allen Bereichen ihres Fachs. Sie richtet sich an das expandierende Gebiet der Wirtschaftspsychologie als Teildisziplin der Angewandten Psychologie. Die Zeitschrift publiziert Artikel wissenschaftlicher Forschung mit Bezug zu aktuellen Fragestellungen der Wirtschaftspsychologie z. B. aus
der Arbeitspsychologie mit z. B. Themen der Wirkung und Gestaltung moderner Arbeitsformen, Arbeitssicherheit, Gesundheit im Arbeits- und Wirtschaftsleben, Zukunft der Arbeit etc.,
der Personal- und Organisationspsychologie mit Themen der Personalauswahl, Organisations- und Personalentwicklung, Führung und Teamentwicklung, Aus-, Fort- und Weiterbildung, Beratung und Coaching,
der Konsumentenpsychologie wie z.B. Marktforschung, Psychologie des Online-Handels, Werbung, nachhaltiger Konsum, Consumerism etc.,
der Finanzpsychologie wie z. B. Anlegerverhalten und
der ökonomischen Psychologie, wie z. B. Bürgersinn, Corporate Volunteering oder die Akzeptanz von Wirtschafts- und Sozialreformen.
Die Zeitschrift adressiert dabei bewusst gesellschaftliche, politische und kulturelle Themen mit speziellem Bezug zum deutschen Sprachraum. Die Beiträge in der Wirtschaftspsychologie sollen neben dem inhaltlichen Ziel, aktuelle Fragestellungen praxisrelevant zu thematisieren, auch die Vielfalt psychologischer Forschungsmethoden fördern und Interventionen in Organisationen auslösen. Hierzu geben die Beiträge neben Hinweisen auf weiterführende Forschungsfragen Empfehlungen für die Praxis. Die Wirtschafts- und Arbeitswelt bewegt sich in einem immer schwankenden Ungleichgewicht zwischen Lebensqualität der Akteure, gesellschaftlicher Verantwortung und ökonomisch-sozialem Ausgleich. WirtschaftspsychologInnen fragen nach Möglichkeiten, wie die unaufhebbaren Spannungen ausbalanciert und evtl. als Energiequelle genutzt werden können. Der „Gründer“ der wissenschaftlichen Psychologie, Wilhelm Wundt, reflektierte die Thematik in zentralen Untersuchungen und engagierte sich aktiv u.a. in der Bildungsarbeit für Arbeiter. Seine - nach heutigem Verständnis linksliberal-bürgerlich-deutschen - Positionen entsprachen seinem Verantwortungsbewusstsein, waren und sind umstritten, bleiben der Psychologie jedoch als aktuelle, immer wieder veränderte Aufgaben- und Fragestellung erhalten.
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