Evolutionslehre, Informationstheorie und Biophysik – wer hätte gedacht, dass diese drei Ansätze Antworten auf die großen Fragen der mit Bildern arbeitenden Therapeut*innen zur Bildentstehung bieten könnten? Selbst in der Quantentheorie finden Bildtherapeut*innen unserer Tage Antworten und Anregungen zur Bildentstehung. Das Vorliegende bietet Übereinstimmungen, stellt aber auch Differenzen mit den tiefen- und psychoanalytischen Ansätzen fest. Es beansprucht, in die Ausgangs- und Grundlage der Kunsttherapie, in die zeichentheoretisch und naturwissenschaftlich begründeten Bildtheorien des 19. und 20. Jahrhunderts bis dato einzuführen. Es erläutert unter Zuhilfenahme quantentheoretischer Grundsätze, wie die Bildvorstellungen unserer Klient*innen sich verschränken, sich überlagern, wie sie die Areale unseres Gehirns systemisch miteinander neu verbinden. „Bild- als Quantentheorie“ eröffnet einen neuen Zugang zu dem Fach, das sich Kunsttherapie nennt.
Prof. em., Dr. phil.habil., Dipl.-Theol., Dipl.-Psych., Klin. Psychologe, Gesprächspsychotherapeut, Psychologischer Psychotherapeut/Zulassung in Deutschland und Österreich, Supervisor BDP, 2. Vors. der Deutschen Ges. für Künstlerische Therapien, Mitherausgeber der Zeitschriften ‚Kunst & Therapie‘ und ‚Musik-, Tanz- & Kunsttherapie‘/
MTK; seit 2013 als Gastprofessor Leitung des Masterstudiengangs Kunsttherapie M.A. an der Sigmund-Freud-Universität Wien. Viele Veröffentlichungen, u.a.: ‚Das Symptom als Bild. Neuropathologie der Wahrnehmung von A bis Z‘, 2018, Pabst Verlag; ‚Das Vor- und Unbewusste. Im Zentrum der inneren Bilder‘, 2019, Pabst Verlag; ‚Die Archäologie der Kunsttherapie‘, 2020, Pabst Verlag; ‚Grundlagen der Kunsttherapie‘, UTB/Reinhardt Verlag, 5.A. 2021; ‚Neurologie für Bild- und Kunsttherapeut*innen. Der Stoff aus dem die Bilder sind‘, 2022, Claus Richter.
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