Die (Un)sterblichkeit der Menschheit: dem Geheimnis auf der Spur
Land, Walter G.
2011, 364 Seiten
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Presse / Leserstimmen
Zwar sterben wir, doch unsere Gene leben in unseren Nachfahren weiter – und sind daher u.U. unsterblich. Während wir Kinder zeugen und großziehen – in unseren jungen Jahren also –, schützt uns eine angeborene Immunabwehr. Doch wenn wir unsere reproduktiven Aufgaben erfüllt haben, wendet sich das Blatt gegen uns: Der gleiche, hochkomplexe Mechanismus treibt den Alterungsprozess voran – mit tödlichem Ende. Ein und dasselbe biologische System in unserem Organismus garantiert also zunächst die Unsterblichkeit unserer Gene, trägt aber dann zu unserer Sterblichkeit als Individuum bei. Vergleichbar wirken die "Freien Radikale": Bei der Zellatmung entstehen täglich Milliarden von ihnen. Sie können das Immunsystem stärken und uns damit schützen. Sie können jedoch auch ihr aggressives Potenzial gegen unseren Körper richten – mit tödlichem Ausgang. Die molekularbiologischen Grundlagen der angeborenen Immunabwehr im ersten Teil des Buches lassen sich nicht bequem lesen. Dafür ist aber dann im anschließenden Teil des Buches die Beschreibung der Aktivitäten des Abwehrsystems bei Infektionen wie beispielsweise der Schweinegrippe, der AIDS Krankheit, den Antibiotika-resistenten Staphylokokken-Infektionen, der EHEC-Infektion sowie der Alzheimer-Erkrankung und dem Alterungsprozess umso leichter zu verstehen. Dieser Teil des Buches liest sich in der Tat dann wie ein filigraner Kriminalroman.
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