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Gefühlswelten

Emotionsarbeit und Emotionsregulation in der niedrigschwelligen Drogenhilfe
Fais, Jürgen
2023, 72 Seiten
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978-3-95853-827-6
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Die Arbeitskräfte der niedrigschwelligen Drogenhilfe bieten emotionale Anteilnahme, Orientierung und Stabilisierung. Dabei kommen sie an die Grenzen der emotionalen Verträglichkeit und der organisationalen Leistbarkeit. Emotionsarbeit soll „dem Klienten mit fürsorglicher Anteilnahme ein Gefühl des Umsorgtseins geben“ (Hochschild, 2006), im Eigeninteresse dem Selbstschutz dienen und zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung beitragen. Emotionsarbeit zeigt sich überwiegend als Gefühlsarbeit im Dienst der Überlebenshilfen und der Stärkung etablierter sozialer Emotionsnormen im zwischenmenschlichen Umgang. Die Begegnungsoffenheit schafft Nähe; zuviel Nähe verlangt nach dosierter Distanz. Emotionsarbeit soll eine Verbindung mit der Klientel und den Kollegen ermöglichen, Beziehungen gestalten und gleichzeitig vor emotionaler Überforderung schützen.
Die vorliegende qualitative Studie beschreibt das subjektive Erleben und die Bedeutung von Emotionen, Emotionsarbeit und Emotionsregulation aus der Perspektive der MitarbeiterInnen im Handlungsfeld der niedrigschwelligen Drogenhilfe.  Vor allem Fachkräften der Suchthilfe bietet die Lektüre wertvolle Hinweise für das eigene Erleben und Arbeiten. Studierende und Mitarbeitende aus anderen psychosozialen Arbeitsfeldern und dem Dienstleistungssektor finden in der Publikation auch für ihre Bereiche fundierte arbeitspsychologische Informationen.
Jürgen Fais ist Arbeits- und Organisationspsychologe (M.A.), Kriminologe (M.A.), Dipl. Sozialpädagoge und Gesellschafter des Instituts für angewandte Gewaltprävention ParaVida.

 

Jürgen 
Fais
Jürgen Fais M.A. Kriminologe, M.A. Arbeits- und Organisationspsychologe und Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Therapeut/Familientherapeut (DGSF), Systemischer Kinder- und Jugendlichentherapeut (DGSF), Systemischer Traumatherapeut (ifs), Supervisor (DGSv), Mediator (FH), Fachkraft Kriminalprävention, Gesellschafter des Instituts für angewandte Gewaltprävention ParaVida, Köln. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Themenbereich „Konfliktfeld Arbeitsplatz“. Dieser führt ihn mit unterschiedliche Trainings-, Beratungs- und Vermittlungsmaßnahmen mit unterschiedlichen Institutionen und Berufsgruppen zusammen. Dazu gehören im Schwerpunkt neben den psychiatrischen und psychosozialen Arbeitsfeldern auch Verwaltungsbehörden, sowie der Wirtschafts- und Dienstleistungssektor. Seit 1991 ist er mit dem Arbeitsfeld der Suchthilfe verbunden. Mit Bernd Westermann (Notdienst Berlin e.V.) Entwicklung und Erprobung eines Trainingsmanuals zum gesünderen Umgang mit aggressiven Impulsen, primäre Zielgruppe: Menschen in Substitutionsbehandlung, die durch massive impulsive Aggressivitätshandlungen gegen Dritte und/oder durch selbstverletzendes Verhalten aufgefallen sind.
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