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Neue Immunmodulatoren in der Organtransplantation - Untersuchungen am Modell der Rattennierentransplantation

Kramer, W.
1997, 200 Seiten
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978-3-931660-65-9
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Die Langzeitergebnisse der Transplantation von Nieren und anderen Organen sowie die Resultate der Transplantation bei Risiko-Patienten sind trotz der vorhandenen Immunsuppressiva noch weitgehend unbefriedigend.
Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt muß demnach die Entwicklung und Erprobung neuer Immunmodulatoren hinsichtlich ihrer Wirksamkeit, aber auch hinsichtlich ihrer Toxizität sein.
Am tierexperimentellen Modell der mikrochirurgischen orthotopen Rattennieren-Transplantation befaßt sich der Autor mit den Immunmodulatoren Leflonumid, einem Isoxazol-Derivat, dessen entzündungshemmende und immunsuppressive Aktivität bereits Ende der siebziger Jahre entdeckt wurde, sowie mit HWA 854777, einem neuartigen Homopiperazin-Derivat mit anti-inflammatorischen Eigenschaften und bekanntem Effekt am nicht-vaskularisierten Modell der Hauttransplantation bei der Ratte. Da neben der Zuverlässigkeit der Immunsuppression vor allem nephrotoxische Effekte beim klinischen Einsatz eine zentrale Rolle spielen, stellen mögliche unerwünschte Nebenwirkungen einen weiteren Bestandteil der Untersuchungen dar.
Im einzelnen werden die Wirksamkeit von HWA 854777 im Organtransplantationsmodell, die Toxizität, insbesondere Nephrotoxizität von Leflunomid bei längerfristiger Anwendung und die Wirksamkeit dieser Anti-B-Zell-Substanz gegenüber chronischen Abstoßungsvorgängen untersucht.
Von besonderer klinischer Relevanz erweist sich die inhibitorische Wirksamkeit von Leflunomid gegenüber akuten Abstoßungsreaktionen sowie die offensichtlich fehlende Nephrotoxizität des Präparates. Die fehlenden Wirkungen des untersuchten Präparates HWA 854777 auf die akute Abstoßung im untersuchten Modell der Organtransplantation erübrigt eine weitere Entwicklung und Abklärung dieser Substanzgruppe unter dieser Indikation.
Die vom Autor erstmals erarbeiteten Befunde, daß Leflunomid auf verschiedene Partialfunktionen einer transplantierten Niere keinerlei toxische Wirkung besitzt, haben besonders mit dazu beigetragen, Strukturanaloga von Leflunomid für einen Einsatz bei der Nierentransplantation weiter zu entwickeln.

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