Die Pankreastransplantation dient der Therapie des Typ-I-Diabetes durch Organersatz. Eine breite Anwendung dieses Verfahrens wurde bisher durch eine hohe postoperative Komplikationsrate und vergleichsweise geringe 1-Jahres-Funktionsraten verhindert. Die Ursachen dieses vorrangigen Problems sind im Bereich der Operationstechnik, insbesondere bei der Behandlung des exokrinen Transplantatanteils, zu suchen.
Ziel dieser Arbeit ist es daher, operationstechnische Varianten der Drainage des exokrinen Sekretes auf ihre Wertigkeit hinsichtlich postoperativer Komplikationen und des postoperativen Verlaufes zu untersuchen.
Die Untersuchungen wurden an Inzuchtratten mit einem Streptozotocindiabetes und an pankreatektomierten Hunden durchgeführt.