Soziale Unterstützung bei Knochenmarktransplantation
Ramm, Gesa C.
2003, 216 Seiten
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Die Knochenmarktransplantation ist mit Hoffnung auf Heilung und mit Todesangst verbunden. Angehörige und Freunde stehen den Patienten in dieser Situation bei. Diese Kontakte induzieren positive, allerdings u.U. auch negative Emotionen. Die Längsschnittstudie an 154 Patienten der Knochenmarktransplantation analysiert soziale Interaktionen vom Zeitpunkt der stationären Aufnahme bis zu einem Jahr nach dem Eingriff. Dabei finden stützende und belastende Aspekte Berücksichtigung. Zur angemessenen Erfassung des Konstruktes wird die Adaption eines spezifisch für physisch schwerkranke Patienten entwickelten Instruments, die Skalen zur sozialen Unterstützung bei Krankheit (Ramm & Hasenbring, 1998), eingesetzt. Während der stationären Behandlung kann eine zu große Zahl von Besuchern Disstress und Depressivität auslösen oder verstärken. Nach der Entlassung aus der Klinik geht die soziale Unterstützung häufig zurück - mit ungünstigen Folgen für das Befinden des Patienten. Die Autorin empfiehlt den Kranken, in allen Behandlungsphasen ihre Wünsche zur sozialen Interaktion möglichst offen mitzuteilen.
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