Chronische Transplantatvaskulopathie – Klinische Bedeutung und Behandlungsmöglichkeiten
Park, J.-W.
2001, 108 Seiten
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Die Transplantatvaskulopathie (TVP) ist die wichtigste, das Überleben der Patienten limitierende Komplikation im Langzeitverlauf nach einer erfolgreichen Herzverpflanzung. Die Pathogenese der TVP ist multifaktorieller Natur. Neben immunologischen Mechanismen wird Störungen des Fettstoffwechsels sowie des Gerinnungssystems eine besondere Rolle beigemessen. Die hier vorgelegte Arbeit beschäftigt sich mit den Risikofaktoren, der Epidemiologie, den klinisch-diagnostischen Möglichkeiten der TVP sowie den aktuellen Behandlungsmöglichkeiten. Auf die Problematik der Medikamenteninteraktion zwischen HMG-CoA-Reduktasehemmer und Cyclosporin A wird detailiert eingegangen. Erstmals wurde bei TVP-Patienten eine autonome Mikrozirkulationsstörung nachgewiesen. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Arbeit ist der klinische Wirkungsnachweis der HELP-Apherese auf die Mikrozirkulation und auf den koronarangiographischen Verlauf der TVP-Patienten. In dieser Arbeit konnte klar gezeigt werden, daß die HELP-Apherese die gestörte Mikrozirkulation bei TVP-Patienten signifikant verbessert. Ferner konnte zum ersten Mal an einer Gruppe von Herztransplantierten mit einer rasch progredienten TVP gezeigt werden, daß die HELP-Apherese diese "maligne" Herzkranzgefässerkrankung nicht nur zum Stillstand bringt, sondern sogar zur Regression führen kann.
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