Experimentelle Untersuchungen über die Möglichkeit des allogenen Mitralklappenersatzes
Vetter, H.
1997
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Die experimentellen Studien bestätigen die Möglichkeit des Mitralklappenersatzes mit allogenen Mitralklappen. Die echokardiographischen Untersuchungen, ebenso wie die Druckmessungen bei den in-vitro- und in-vivo-Versuchen, zeigten weitgehend physiologische Verhältnisse am Ende des Beobachtungszeitraums. Die Anwendung der Kryopräservation im Rahmen einer klinischen Anwendung dürfte nach den derzeitigen Kenntnissen die Ergebnisse noch weiter verbessern. Zufriedenstellende Langzeitergebnisse können vermutlich nur erzielt werden, wenn die "schwachen" Strukturen des Mitralapparates, wie die Chordae tendineae, während der reparativen Umbauvorgänge im Grwebe verstärkt werden. Dies kann problemlos mit Hilfe von ePTE-Fäden geschehen, die mittlerweile einen festen Platz unter den MEthoden der Mitralklappenrekonstruktion eingenommen haben. Parallel zu unseren Studien haben verschiedene Arbeitsgruppen bereits mit der Implantation von kryopräservierten Mitralhomografts begonnen. Es bleibt abzuwarten, ob auch ohne die von uns durchgeführten Modifikationen die Langzeitergebnisse bei diesen Patienten positiv ausfallen. Aufgrund unserer eigenen Ergebnisse halten wir den Mitralklappenersatz mit dem von uns entwickelten modifizierten Mitralhomograft für gerechtfertigt.
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