Validierung und klinische Erprobung eines bettseitigen Verfahrens zur Bestimmung der funktionellen Residualkapazität unter den Bedingungen der maschinellen Beatmung
Heinze, Hermann Philipp
2009, 96 Seiten
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Die künstliche Beatmung ermöglicht einerseits die Durchführung bestimmter Operationen und ist andererseits als Therapie des akuten respiratorischen Versagens lebensrettend. Doch leider hat die mechanische Beatmung auch schädigende Auswirkungen auf die Lunge und eine schonende individuelle Beatmungseinstellung ist notwendig. Die Messung der funktionellen Residualkapazität (FRC), bisher aus technischen Gründe nicht etabliert, könnte zusätzliche Hinweise zur Steuerung der Beatmungseinstellung bieten. Mit der Sauerstoffauswaschmethode (FRC-O2) steht ein Verfahren zur Verfügung, mit dem die technischen Probleme behoben zu sein scheinen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Validierung der Methode bei Probanden und Patienten sowie mit der Erprobung in der klinischen Praxis. Wir zeigten genaue und wiederholbare Messungen während Spontanatmung und kontrollierter Beatmung bei gesunden Probanden und herzchirurgischen Patienten. Erwartete Veränderungen der FRC können dargestellt werden. FRC Messungen während der Entwöhnung von der Beatmung könnten in Zukunft zusätzliche Hinweise auf die Lungenfunktion geben. Ein erstes Konzept zur Steuerung der Beatmungstherapie durch FRC Werte führte zu einer Verbesserung der Oxygenierung. Hierdurch konnten wir Möglichkeiten des Einsatzes der FRC Messung in der Intensivtherapie aufzeigen.
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