Neoromantische Liebessuche in Mailand und am Mondsee
Fabrizio Garrone, ehrgeiziger Germanist und Übersetzer, verstrickt sich rettungslos in einem Lügengespinst: Für die Biographie eines verschollenen Autors erfindet er eine imaginäre Geliebte. Die Leser sind fasziniert von ihr. Fabrizio fährt von Mailand zum Mondsee, um die Enkelin der Erfundenen kennenzulernen. Seine Geliebte reist ihm nach. Doch er bleibt für sie verschollen, wie eine Erfindung.
Francesca
Duranti
Sie begann in den 1970er Jahren zu schreiben. Ihr erster Roman „La bambina“ erschien 1976. 1978 veröffentlichte sie „Piazza mia bella piazza“, gefolgt von „La casa sul lago della luna“, das 1984 mit dem Bagutta-Preis und dem Premio Martina Franca ausgezeichnet wurde. 1988 veröffentlichte Duranti „Effetti personali“. , das den Premio Campiello erhielt.
Ihre Arbeit erforscht die Wechselwirkungen zwischen Leben und Kunst. Einige frühe Werke basieren auf ihren eigenen Lebenserfahrungen; La bambina beispielsweise schöpft aus ihrer eigenen Kindheit.
Das sagen die anderen:
"Nach der Lektüre von Das Haus am Mondsee bleibt kein Zweifel: Francesca Durantis "Germanist", dieses so moderne, irritierende, quälende, gleichzeitig so mittleiderregende Geschöpf, das nicht überleben möchte, ist an keiner Stelle des Romans eine Kunstfigur oder ein Trugbild. Die Person ist wahr und leibhaftig." (Giorgio Bassani)
Für unseren Internetauftritt nutzen wir Cookies. Manche sind technisch nötig, andere zeigen uns, wo oder wie wir unseren Service oder unsere Diente verbessern könnten. Letzteres (google-Analytics) sind statistischer Natur und können abgewählt werden.