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Eine Provinzheirat

(übersetzt von Helgard Rost)
Colombi, Marchesa
1989, 104 Seiten
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978-3-95853-859-7
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Presse / Leserstimmen

Schönheit und Tagträume: Vergebliche Irrtümer

In Wirklichkeit hat Denza, eine junge Frau kleinbürgerlicher Herkunft, vorzügliche Ehe-Voraussetzungen: Schönheit und schlichten Verstand. Die "Kandidaten" drehen sich nach ihr um, doch sie bleibt "sitzen". Die weniger ansehnlichen Cousinen sind da erfolgreicher, dank der einschlägigen Erkenntnis: Nicht Sentiments und poetische Sensationen führen zum Ziel, sondern Strategien und Kriegslist. Doch die obzessive Tagträumerin Denza bleibt resistent gegen diese Wirklichkeit, ein Lebtag allein.

Maria Antonietta 
Torriani
(* 1. Januar 1840 in Novara, Provinz Novara; † 24. März 1920 in Cumiana, Provinz Turin) war eine italienische Schriftstellerin. Torrianis erste literarische Versuche reichen in ihre Kindheit zurück. Ihr Pseudonym Marchesa Colombi übernahm sie von einer Figur aus der Komödie „Parini e la satira“.[1] Am 30. Oktober 1875 heiratete Torriani in Mailand den neapolitanischen Journalisten Eugenio Torelli Viollier (1842–1900). Zusammen mit ihrem Ehemann konnte sie immer wieder Beiträge in Literaturzeitschriften veröffentlichen. Beinahe zeitgleich mit der Heirat gründete Torelli Viollier den Corriere della Sera; die Ehe scheiterte. Später ließ sich Torriani in Gessate nieder, einer kleinen Gemeinde in der Nähe Mailands. Sie lebte dort zusammen mit der Wissenschaftlerin und Feministin Anna Maria Mozzoni (1837–1920). Mit achtzig Jahren starb Maria Antonietta Torriani am 24. März 1920 in Cumiana und fand dort auch ihre letzte Ruhestätte. Natalia Ginzburg und Italo Calvino entdeckten 1973 ihr Werk, seit den 1990er Jahren wird es von der Literaturwissenschaft erforscht.
Das sagen die anderen:

"... bei jedem Wort stieß ich auf meine Kindheit. Außerdem entdeckte ich, dass ich, wenn ich daran gedacht hatte, selbst Romane zu schreiben, sie zumeist in eine winterliche Atmosphäre getaucht und gehofft hatte, den Schauplätzen und Personen dieselben bitterfrohen Züge zu verleihen, wie sie sie hier hatten..." (Natalia Ginzburg)

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