schweigende Kinder und Jugendliche im Gespräch. Erfahrungen mit Gruppen
Brand, H.
2009, 184 Seiten
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Mutistische Kinder und Jugendliche faszinieren und verunsichern ihre Umwelt. Fördernde und hemmende Reaktionen werden ausgelöst. Das Bewusstsein, dass schweigender Rückzug "nur" Ausdruck einer Kommunikationsstörung ist, kann der erste Schritt zu einem entspannten Umgang miteinander sein - und eine wichtige Basis für konstruktive Veränderungen. Hildegard Brand, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin, berichtet über Erfahrungen, die sie in den letzten 30 Jahren mit schweigenden Kindern und Jugendlichen machen konnte. Die gemeinsame Arbeit in einer Therapiegruppe mit Stotternden wurde selbstverständlich. Tragendes Element aller unterstützenden Maßnahmen ist die Gemeinschaft, in der der Mutist nicht der Einzige mit kommunikativem Rückzug ist, in der man weder gedrängt noch verschont, sondern zunehmend normal gefordert wird. Neue Motivationen entstehen, Defizite werden aufgeholt, Unsicherheiten und Ängste abgebaut, aktive Bewältigungsstrategien entwickelt. Der Mut, sich verbal einzubringen, wächst; und jeder ist auf einem guten Weg, der die Therapie abschließen kann mit der selbstbewussten Aussage: Ich war ein schweigendes Kind.
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