Ganztägig ambulante Rehabilitation von Alkohol- und Medikamentenabhängigen – Indikation und Wirksamkeit
Tebar, M.
2008, 238 Seiten
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Trotz der Zunahme ambulanter Leistungen in den letzten Jahren wird eine Vielzahl der Alkoholerkrankten bislang hauptsächlich stationär behandelt. Tagesklinische Behandlungen fallen bei der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten bislang noch kaum ins Gewicht. Für die Qualitätssicherung ist einerseits eine Optimierung der prognostischen bzw. selektiven Indikation wichtig, andererseits werden Wirksamkeitsnachweise gefordert. Für den teilstationären Rehabilitationsbereich liegen allerdings bislang nur wenige systematische Wirksamkeitsstudien vor. Die in der Tagesrehabilitation der Fachklinik Wilhelmsheim in Stuttgart und der Fachklinik Wilhelmsheim durchgeführte Studie hatte sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Überprüfung der patienten- und störungsspezifischen Merkmale einer ganztägig ambulanten Behandlung von Alkohol- und Medikamentenabhängigen im Vergleich zu zwei Behandlungsgruppen einer stationären Entwöhnungsbehandlung zu leisten. Ein weiteres Anliegen der Untersuchung bestand in der Überprüfung der Wirksamkeit der ganztägig ambulanten Sucht-Rehabilitation im Vergleich zur stationären Behandlung hinsichtlich des üblichen Erfolgsparameters „Abstinenzquote“ sowie weiterer relevanter Outcome-Maße. Darüber hinaus sollten mögliche Prädiktorvariablen des Behandlungserfolgs in den einzelnen Settings formuliert werden. Mit dieser Herangehensweise sollten nicht zuletzt spezifische Stärken und Grenzen einer tagesrehabilitativen Entwöhnungsbehandlung erfasst und erste Hinweise für eine differentielle Zuweisung der Patienten abgeleitet werden.
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