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    Gut leben mit Neurodermitis: Das juckt uns nicht

    Mehr als zehn Prozent der Kinder und mehr als zwei Prozent der Erwachsenen leiden an Neurodermitis - mit zunehmender Häufigkeit. Wie lässt sich mit der Krankheit gut leben? Spezialisten der Kinderklinik Osnabrück haben ihre Empfehlungen in einem zweiteiligen Handbuch zusammengetragen: Teil 1. , bunt und entspannend bebildert, lesen Kinder, Teil 2. lesen ELtern.

     

    Alle sollen zunächst die Krankheit möglichst verstehen - incl. die optimale Körperpflege und Ernährung (Hühnereier und Milch möglichst vermeiden!). 

    Was tut - nicht nur - den Händen gut? Anregungen aus erfreulichen Erfahrungen, z.B.: "Besonders in symptomfreien Zeiten  ist der zwanglose Umgang mit Matschmaterialien eine hilfreiche Alternative zu unangenehmen Hauterfahrungen.

    - Kleister ist vorwiegend ein Produkt aus Zellulose und eignet sich gut als Matschmaterial, z.B. dickflüssig angerührt, auf Papier oder in der Badewanne damit matschen.

    - Er ist auch gut zu kombinieren mit Farbe oder Sand. In den Kleister ein paar Tropfen Farbe mischen und damit auf großem Papier oder auf Kacheln - vielleicht mit einem Finger -  malen. Durch die Kombination mit Kleister lässt sich die Farbe sehr leicht (ohne Bürste) von den Händen waschen und fühlt sich geschmeidig an.

    - Bioknete ist eine gute Alternative zu herkömmlichen Produkten und problemlos herzustellen (Rezept ist im Buch enthalten).

    - Malen (evtl. auf einem Spiegel) mit der eigenen Salbe/Creme kann helfen, die kindliche Abneigung gegenüber Salben abzubauen.

    - Dünne Gummihandschuhe (latexfrei) können stark beanspruchte Hände schützen und den Umgang mit verschiedenen Materialien ermöglichen.

    Kinder mit einer überreizten Haut reagieren oft auf Hektik und Unruhe mit verstärktem Juckreiz. Ein fester täglicher Rahmen, besonders beim Zubettgehen, kann dabei eine Hilfe sein ..." Die Autoren beschreiben ihre erfreulichen Erfahrungen mit Entspannungen, Massagen, Schaukeln, Fantasiereisen, Vorlesegeschichten, Einschlafritualen usw.

    Etwa 97 Prozent der von Neurodermitis betroffenen Kinder verlieren ihre Hauterscheinungen bis zum Ende des 30sten Lebensjahres. Viele Säuglinge verlieren die Symptome bereits nach den ersten beiden Jahren, einige auch noch vor Erreichen der Schulzeit. Mit dem Verschwinden der Neurodermitis können allerdings andere allergische Erkrankungen auftreten, wie Heuschnupfen, allergische Reaktionen auf Chemikalien, Asthma. Es empfiehlt sich deshalb, dass Sie und Ihr Kind Kontakte zu hochpotenten Allergenen weiterhin vermeiden:" also weder Haustiere halten, noch aktiv oder passiv rauchen ...

     

    Rüdiger Szczepanski, Maria Schon, Thomas Lob-Corzilius: Neurodermitis - das juckt uns nicht!
    Pabst, 200 Seiten farbig, Paperback ISBN 978-3-89967-544-3

     

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