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    Neue Impulse beim Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege

    Unter dem Motto „intensiv verbunden seit 35 Jahren“ hat das Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege seinen Geburtstag gefeiert. Von Mittwoch bis Freitag, 12. bis 14. Februar, füllten 4.507 Mediziner:innen, Pflegende und Mitarbeiter:innen aus Krankenhausverwaltungen sowie 356 Referent:innen und 181 Aussteller:innen das 35. Symposium mit Leben. „Wir konnten wieder zahlreiche engagierte Teilnehmende bei uns begrüßen – darunter 53 Prozent Pflegende und 47 Prozent Mediziner:innen sowie weitere Teilnehmende aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft“, sagt Kordula Grimm, Bereichsleiterin CONGRESS BREMEN (M3B GmbH). „Gleichzeitig hat sich die bundesweite Grippewelle auch bei uns bemerkbar gemacht. Es waren insgesamt etwas weniger Menschen vor Ort als in den Vorjahren.“

    Gut besuchte Vorträge beim 35. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege in Bremen. (©M3B GmbH)

    Dem Austausch von Mediziner:innen und Pflegenden hat das keinen Abbruch getan: „Wir konnten erneut Themen setzen und aufgreifen, die für alle beteiligten Berufsgruppen relevant sind“, sagt Prof. Dr. Rolf Dembinski, Mitglied des Programmkomitees und der Wissenschaftlichen Leitung des Symposiums sowie Vorsitzender des WIVIM e.V. „Das zeigte sich beispielsweise bei den medizinethischen Sitzungen, wo es unter anderem um assistierten Suizid oder KI in der Intensivmedizin ging und wo über alle Disziplinen hinweg lebhaft und zum Teil sehr emotional diskutiert wurde.“

    Hanse-Preis: Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Arbeiten

    Im Rahmen des Symposiums werden stets herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. So erhielten die mit jeweils 2.500 Euro dotierten Hanse-Preise für Intensivmedizin Prof. Dr. med. Sebastian Rehberg und PD Dr. med. Tim Rahmel. Rehberg vom Evangelischen Klinikum Bethel wurde für seine Arbeit „Efficacy and safety of landiolol for heart rate reduction and maintenance in patients with septic shock and persistent tachycardia resident in an intensive care unit: a multicenter randomized clinical trial“ ausgezeichnet. Rahmel von der Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum erhielt den Preis für seine Arbeit mit dem Titel „An open-label, randomized controlled trial to assess a ketogenic diet in critically ill patients with sepsis“.

    Den mit 2.000 Euro dotierten Hanse-Promotionspreis für Klinische Forschung 2025 erhielt Dr. Philipp Wand vom Universitätsklinikum Dresden für seine Arbeit mit dem Titel „EXCHANGE-I Studie: Randomisiert, prospektive multizentrische, kontrollierte Studie im Parallelgruppen-Design zur Untersuchung der Effektivität einer Add-On-Plasmaaustauschtherapie im septischen Schock“.
    Den mit 3.000 Euro dotierten Hanse-Förderpreis für Konzepte zur Verbesserung der intensivmedizinischen Versorgungsqualität 2024 sicherte sich PD Dr. Dr. Enzo Lüsebrink für seine Arbeit zum Thema „A contemporary training concept in critical care cardiology“. Den mit jeweils 2.000 Euro dotierten Hanse-Pflegepreis für eine fachpraktische Arbeit bekam Nastasja-Maria Machnik vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Titel: „Implementierung des Expertenstandards ,Erhalt und Förderung der Hautintegrität‘ - Hautintegrität ein unterschätztes Pflegeproblem auf Intensivstationen?“) überreicht und den Hanse-Pflegepreis für eine pflegewissenschaftliche Arbeit erhielt Katrin Flügge von der Medizinischen Hochschule Hannover (Titel: „Das Erleben der Nachsorge von Betroffenen und Angehörigen nach einer intensivstationären kritischen Erkrankung - eine Meta-Synthese“).

    Stiftende der Preise waren die Fresenius-Stiftung Bad Homburg, die B. Braun Melsungen AG, die Dr. Franz Köhler Chemie GmbH, die Achim Schulz-Lauterbach VMP GmbH sowie der Wissenschaftliche Verein zur Förderung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin (WIVIM) e. V..

    Bereits zum dritten Mal wurden die AOK-Organspendepreise für Transplantationsbeauftragte (TxB) überreicht. Den mit 500 Euro dotierten Preis erhielt das Team vom Klinikum Leer und den mit 1.000 Euro dotierten Preis bekam das Team des Delme Klinikum Delmenhorst. Die Preise sollen den Einsatz und die besonderen Leistungen der TxB würdigen und als Anreiz zur Verbesserung von Strukturen und Prozessen im Kontext der Organspende dienen.

    Das Symposium wird von drei Institutionen gemeinsam veranstaltet: dem Wissenschaftlichen Verein zur Förderung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin (WIVIM) e. V., der Bremer HCCM Consulting GmbH und CONGRESS BREMEN (M3B GmbH). Im kommenden Jahr findet das Symposium von Mittwoch bis Freitag, 11. bis 13. Februar 2026, statt.

    Mehr Informationen: www.intensivmed.de

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