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    Integrierte Notfallversorgung: Synergien nutzen, zügig handeln, Fehlzuweisungen vermeiden

    In der Notfallversorgung in Deutschland arbeiten der ambulante und der stationäre Sektor meist getrennt voneinander - und entsprechend ineffizient. Prof. Dr. Hans-Jörg Busch und Kollegen berichten in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift ´Intensiv- und Notbehandlung´, wie sich die Problematik lösen lässt. Die Autoren stellen die "Konzeption eines integrierten Notfallzentrums in Freiburg" vor - "bauliche und prozessuale Integration der Leistungserbringer aus zwei Behandlungssektoren."

    Intensiv- und Notfallbehandlung Jahrgang 49, 3 Issues, 2024

    Zunächst werden für alle PatientInnen mit Hilfe eines digitalen Entscheidungsunterstützungssystems die Hauptbeschwerden nach dem Canadian Emergency Department Information System (CEDIS), die Anamnese und die Vitalwerte erhoben. Auf dieser Basis folgen die Ermittlung der Behandlungsdringlichkeit nach dem Emergency Severity Index (ESI) sowie die gleichzeitige Zuweisung eines Behandlungssektors (Klinik oder Notdienstpraxis) und Behandlungsteams durch geschulte Pflegekräfte der Notaufnahme.

    "Erst im Anschluss an die Ersteinschätzung werden die PatientInnen im jeweiligen Sektor administrativ aufgenommen. Während der administrativen Aufnahme erfolgt die Übernahme der Triageinformation aus dem Protokoll in das jeweilige Krankenhaus- oder Praxisinformationssystem." Damit ist eine zügige Weiterbetreuung in der zuständigen Krankenhausabteilung oder ambulanten Praxis möglich.

    Nach Auffassung der Autoren "sollte in integrierten Notfallzentren eine Zuordnung zur ambulanten oder stationären Notfallmedizin nicht durch den Patienten selbst erfolgen. Vielmehr sollte eine fachgerechte Zuordnung anhand des klinischen Erscheinungsbildes auf der Basis eines validierten Einschätzungssystems erfolgen. Hierzu ist die Umsetzung eines ´Single-Door´- Konzepts zwingend erforderlich." Damit werden Synergieen genutzt und Fehlzuweisungen vermieden.

    Zur Zeitschrift [externer Link]

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