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Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, 2025.35:46-72

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Susanne Schoppmann, Joachim Balensiefen, Stefan Rogge, André Nienaber & Henning Hachtel
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Forensische Psychiatrie und Psychotherapie
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02-03-2025
DOI:
10.2440/009-0032

Recovery-Orientierung in der forensischen Psychiatrie in zwei psychiatrischen Universitätskliniken der Deutschschweiz – ein Modellversuch

Zusammenfassung:

Mit diesem Modellversuch wurde Wissen über die Anwendbarkeit von Recovery-Orientierung in der forensischen Psychiatrie der Deutschschweiz generiert. Das Forschungsinteresse lag auf dem subjektiven Erleben der Beteiligten sowie den Auswirkungen auf die jeweilige Einrichtung. Zunächst erhielten die beteiligten multidisziplinären Teams gemeinsam mit ihren Patient:innen eine einführende Schulung zum Thema. Im Anschluss wurden stationsweise Arbeitsgruppen aus Patient:innen und Mitarbeitenden gebildet, welche zwei frei zu wählende Recovery-orientierte Maßnahmen erarbeiteten, die anschließend auf der jeweiligen Station umgesetzt wurden.
Die Evaluation erfolgte in einem Prä-Post-Design als Mixed-Methods Studie mit Kontrollgruppe. In der Auswertung der quantitativen Daten konnten keine signifikanten Ergebnisse gefunden werden. Die qualitativen Daten zeigen, dass die Patient:innen mit dem Modellversuch subjektiv eine Verbesserung erlebten, während die dafür notwendige Haltungsveränderung für die Mitarbeitenden eine Herausforderung darstellte. 

Schlüsselwörter:

Recovery-Orientierung, forensische Psychiatrie, Partizipation, Selbstwirksamkeit

Recovery orientation in forensic psychiatry at two university hospitals in German-speaking Switzerland – a pilot project

Abstract:

This pilot project generated knowledge about the applicability of recovery orientation in forensic psychiatry in German-speaking Switzerland. The research focus was on the subjective experience of the participants and the effects on the respective institution. First, the multidisciplinary teams involved received introductory training on the topic together with their patients. Subsequently, working groups of patients and staff were formed on a ward-by-ward basis to develop two recovery-oriented measures of their choice, which were then implemented on the respective ward.
The evaluation was carried out in a pre-post design as a mixed-methods study with a control group. No significant results were found in the evaluation of the quantitative data. The qualitative data shows that the patients subjectively experienced an improvement with the pilot project, while the necessary change in attitudes represented a challenge for the staff. 

Keywords:

Recovery orientation, forensic psychiatry, participation, self-efficacy
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