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Wirtschaftspsychologie, 2023.25:242-253

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Jannis Schläger, Ruth Kremser, Marianne Giesert, Tobias Reuter, Merle Wünderling
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Wirtschaftspsychologie
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28-11-2023
DOI:
10.2440/004-0006

Destigmatisierung und Qualifizierung als notwendige Voraussetzung für ein gelingendes Betriebliches Eingliederungsmanagement im Kontext psychischer Beeinträchtigung

Zusammenfassung:

Psychische Gesundheit ist wesentlich für die Arbeitsfähigkeit, Teilhabe und Lebensqualität. 
Psychische Beeinträchtigungen gehen hingegen oftmals mit langen Krankheitszeiten einher und können zur Frühverrentung führen. Die Beteiligten des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) stehen dabei vor speziellen Herausforderungen: Den BEM-berechtigten Personen fehlt das Wissen über Handlungsoptionen und den Betrieben die Handlungskompetenz. Hinzu kommt die Frage nach dem Umgang mit der Stigmatisierung, welche auch die „zweite Krankheit“ genannt wird. Auch besteht Bedarf an der Verbesserung der Qualifizierung und der Zusammenarbeit der internen und externen Akteur*innen (Giesert & Reuter, 2022). Mit den Herausforderungen psychischer Beeinträchtigungen im BEM beschäftigt sich das durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Projekt „BEMpsy – digital einfach machen”. In Kooperation mit Beschäftigten, Unternehmen und Netzwerken werden digitale Tools und eine digitale Plattform entwickelt, um die Inklusion und die Teilhabe am Arbeitsleben von Beschäftigten mit Schwerbehinderung oder Gleichstellung und (drohender) psychischer Beeinträchtigung zu unterstützen. In diesem Beitrag wird das Thema Destigmatisierung psychischer Beeinträchtigung bzw. Erkrankung sowie die damit verbundene Qualifizierung im Kontext BEM als Schwerpunkte im Projekt BEMpsy beleuchtet.

Schlüsselwörter:

Stigma, psychische Beeinträchtigung, Arbeitswelt, Intervention, eLearning

Destigmatization and qualification as a necessary prerequisite for a successful workplace integration management program in the context of mental disorder

Abstract:

Mental health is essential for work ability, participation, and quality of life. Mental disorders, on the other hand, are often associated with long periods of illness, and can lead to early retirement. In this regard, those involved in workplace integration management (BEM) face particular challenges: Employees entitled to BEM lack knowledge about options for action and companies lack the competence to act. In addition, there is the question of how to deal with stigmatization, which is also called the ‘second illness’. Furthermore, there is a need to improve qualification and cooperation between internal and external actors (Giesert & Reuter, 2022). The project ‘BEMpsy – digital einfach machen’, funded by the Federal Ministry of Labor and Social Affairs (BMAS), deals with the challenges of mental disorders in BEM. In cooperation with employees, companies, and networks, digital tools and a digital platform are being developed to support the inclusion and participation in working life of employees with severe disabilities or equalization and (impending) mental disorder. In this article, the topic of destigmatization of mental disorders as well as the associated qualification in the context of BEM are highlighted as key topics in the project BEMpsy.

Keywords:

stigma, mental disorder, workplace, intervention, eLearning
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