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Psychologie & Gesellschaftskritik, 2023.47:277-300
Schall und Raum. Lautes Denken als raumsensible Methode
Zusammenfassung:
Aufbauend auf einem empirischen Forschungsprojekt zur Neuen Frankfurter Altstadt reflektieren wir die epistemologischen, methodologischen und methodischen Fragestellungen einer psychoanalytisch inspirierten Analyse von Raum. Ausgangspunkt bildet eine interaktionstheoretisch reformulierte Psychoanalyse Alfred Lorenzers. Daraus entwickeln wir, wie individuelles Raumerleben für eine Analyse der symbolischen Potentiale des Raumes nutzbar gemacht werden kann. Dabei greifen wir bisherige Ansätze auf, um unsere Methodik herauszubilden. Anschließend diskutieren wir sie vergleichend mit Ansätzen der Walking Interviews. Wir schließen den Artikel mit einer Kurzdarstellung des Forschungsprojekt und den Potentialen einer psychoanalytisch inspirierten Methode.
Schlüsselwörter: