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Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin, 2023.44:172-199

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Christiane Eichenberg
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Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin
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07-11-2023
DOI:
10.2440/006-0010

Angststörungen im Kontext digitaler Medien

Zusammenfassung:

Die Schnittstellen von Angststörungen und digitaler Mediennutzung betreffen hauptsächlich zwei große Bereiche: (1) digitale Gesundheitsangebote, die Menschen mit Angsterkrankungen adressieren oder diesen präventiv begegnen möchten und (2) digitale Mediennutzungsweisen, die Ängste hervorrufen oder Angsterkrankungen aggravieren können bzw. als Komorbidität mit internetbezogenen Störungen wie z. B. exzessiver Mediennutzung einhergehen. Im folgenden Beitrag werden beide Schnittstellen von digitaler Mediennutzung und Angst(störungen) in den Blick genommen. Dabei wird im ersten Teil auf digitale Interventionen eingegangen, hier v. a. der internationale Forschungsstand zu internetbasierten Interventionsprogrammen und Apps zusammengefasst und deutsche DiGA (Digitale Gesundheitsanwendung) für diese Patientengruppe kommentierend aufgelistet. Zudem werden zwei weitere digitale Tools vorgestellt, die für Angstpatienten für die klinische Praxis entwickelt wurden: Virtual-Reality-Anwendungen (VR) und Serious Games (SG). Im zweiten Teil werden exemplarisch zwei Problembereiche herausgegriffen, die im Zusammenhang mit digitaler Mediennutzung und Angst stehen: (1) die Beobachtung, dass exzessive Internetnutzungsweisen häufig komorbid mit intensiver Angst, Angststörungen und ängstlichem Bindungsstil als prädiktive bzw. ätiologische Faktoren einhergehen; (2) die sog. Cyberchondrie – gekennzeichnet durch exzessive Online-Suche nach
medizinischen Informationen, die mit einer Zunahme an Ängsten verbunden ist.

Schlüsselwörter:

Angststörungen, digitale Medien, Internet, Virtual Reality, Serious Games, Cyberchrondrie

Anxiety disorders in the context of digital media

Abstract:

The intersections of anxiety disorders and digital media use mainly concern two broad areas: (1) digital health services that address or seek to prevent people with anxiety disorders, and (2) digital media use patterns that can cause anxiety or aggravate anxiety disorders or are comorbid with Internet-related disorders such as excessive media use. In the following article, both intersections of digital media use and anxiety (disorders) will be considered. In the first part, digital interventions are discussed, especially the international state of research on internet-based intervention programs and apps is summarized and German DiGA (Digital Health Application) for this patient group is listed with comments. In addition, two other digital tools developed for anxiety patients for clinical practice are presented: Virtual Reality applications (VR) and Serious Games (SG). In the second part, two problem areas related to digital media use and anxiety are exemplified: (1) the observation that excessive Internet use is often comorbid with intense anxiety, anxiety disorders, and anxious attachment style as predictive or etiological factors; (2) the so-called cyberchondria – characterized by excessive online searching for medical information, which is associated with an increase in anxiety.

Keywords:

anxiety disorders, digital media, internet, virtual reality, serious games, cyberchondria
10,00  inkl. MwSt.

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