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Wirtschaftspsychologie, 2025.27:85-95

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Stefan Höft & Kai Externbrink
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Wirtschaftspsychologie
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07-04-2025
DOI:
10.2440/004-0054

Intuition als Entscheidungsgrundlage in der Personalauswahl? Ein vorläufiges Fazit

Zusammenfassung:

Der letzte Beitrag des Themenhefts fasst die Debatte um Subjektivität, Intuition und Bauchgefühl als Entscheidungsgrundlagen in der Personalauswahl zusammen, wie sie ausgehend vom Schwerpunktartikel von Deters und Klopprogge (2025a) zur Diskussion gestellt wurde. Die Herausgeber reflektieren die Kernaussagen der Autoren, die eine Balance zwischen objektiver Diagnostik und subjektiver Intuition fordern und eine deutliche Diskrepanz zwischen wissenschaftlicher Theorie und unternehmerischer Praxis wahrnehmen. Die Rezeption im Themenheft zeigt ein breites Spektrum von Positionen: Während Intuition teils als wertvoller Impuls in komplexen Entscheidungsprozessen gesehen wird, warnen Kritiker vor ihrer Anfälligkeit für Biases. Die Herausgeber plädieren für integrative Verfahren und diagnostische Zugänge, die subjektive und objektive Ansätze verbinden, und betonen die Notwendigkeit eines differenzierten, praxisnahen Dialogs zwischen Wissenschaft und Praxis, um fundierte und zugleich flexible Entscheidungsprozesse zu gestalten.

Schlüsselwörter:

Subjektivität, Intuition, Personalauswahl, Theorie-Praxis-Diskrepanz, Integrative Entscheidungsfindung

Intuition in Employee Selection? A Preliminary Conclusion

Abstract:

The last article in the special issue summarises the debate on subjectivity, intuition and gut feeling as a basis for decision-making in personnel selection, as discussed in the focus article by Deters and Klopprogge (2025a). The editors reflect on the core statements of the authors, who call for a balance between objective diagnostics and subjective intuition and recognise a clear discrepancy between scientific theory and business practice. The reception in the special issue shows a broad spectrum of positions: While intuition is partly seen as a valuable impulse in complex decision-making processes, critics warn of its susceptibility to biases. The editors advocate integrative procedures and diagnostic approaches that combine subjective and objective approaches and emphasise the need for a differentiated, practice-oriented dialogue between science and practice in order to design well-founded and flexible decision-making processes.
 

Keywords:

subjectivity, intuition, personnel selection, theory-practice discrepancy, integrative decision-making
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