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    News - Archiv

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    Krankenhausinfektionen mit multiresistenten Erregern sind weltweit zunehmend eine Herausforderung: Jährlich erkranken rund 500.000 Patientinnen und Patienten allein in Deutschland daran, etwa 10.000 bis 15.000 von ihnen sterben. Doch wie können solche Infektionen verhindert werden? Und kann eine neue Raumplanung die Übertragung der Erreger verringern? Dazu forscht ein interdisziplinäres Team im Verbundprojekt KARMIN. Architektinnen und Architekten der Technischen Universität Braunschweig, Medizinerinnen und Mediziner des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie Molekularbiologinnen und Molekularbiologen des Universitätsklinikums Jena entwickelten gemeinsam mit Unternehmenspartnern ein infektionspräventives Patientenzimmer. Der Demonstrator wurde heute vorgestellt.

     

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    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben untersucht, wie schnell Resistenzen nach Einführung eines neuen antibiotischen Wirkstoffs oder eines Fungizids auftreten. Prof. Dr. Jens Rolff, Evolutionsbiologe an der Freien Universität Berlin und Mitautor der Studie, hält den Befund für potenziell alarmierend: Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass Medikamente gegen bakterielle Infektionen oder Pilzerkrankungen in vielen Fällen immer schneller ihre Wirkung verlören.

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    Miteinander zu sprechen oder sich zumindest über Mimik und Gebärden auszutauschen, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten des Menschen. Bei Patienten mit fortgeschrittener Amyotropher Lateralsklerose (ALS) oder bei Patienten nach einem Schlaganfall im Hirnstamm ist jedoch manchmal jede Möglichkeit zur bewussten Regung verlorengegangen – selbst Kopf- oder Augenbewegungen als letzte Ausdrucksmittel stehen nicht mehr zur Verfügung. Um auch diesen völlig von der Kommunikation abgeschnittenen Patienten ein Stück Lebensqualität zurückzugeben, arbeiten Forscher an so genannten Gehirn-Computer-Schnittstellen (engl. Brain-Computer-Interfaces BCI), über die ein sprachlicher Austausch wieder möglich werden soll. Einen Überblick über neueste Entwicklungen auf diesem Gebiet geben Experten auf der Online-Pressekonferenz zur 64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurologie und Funktionelle Bildgebung DGKN. Die Pressekonferenz findet am Mittwoch, den 11. November 2020 um 13.00 Uhr statt. Medienvertreter können sich schon jetzt unter attendee.gotowebinar.com/register/3047893921125537040 anmelden....

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    Berlin – Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist nach wie vor eine der häufigsten Folge- und Begleiterkrankungen bei Diabetes Typ 1 und Typ 2. Hierzulande werden jährlich bis zu 50.000 Amputationen aufgrund eines DFS durchgeführt. Durch flächendeckende, gezielte Maßnahmen könnte diese Zahl deutlich reduziert werden, konstatiert die Arbeitsgemeinschaft „Diabetischer Fuß“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Auf der 14. Diabetes Herbsttagung erörtern Experten der AG, welche Maßnahmen eine Fußläsion vorbeugen, wie Betroffene vom DDG Zertifizierungsverfahren profitieren und wie sie ihren neuen Rechtsanspruch auf unabhängige ärztliche Zweitmeinung durchsetzen können. Zudem stellen sie neueste Verfahren zur Wundheilung mittels Stammzell-Transplantation sowie die Wiederherstellung der Durchblutung durch neueste Katheter vor. Die Tagung findet vom 6. bis 8. November statt.

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    Ist COVID-19 eine Gefäßerkrankung? Anfangs als reine Lungenkrankheit betrachtet, deuten immer mehr Studien darauf hin, dass eine COVID-19-Erkrankung die Blutgefäße schädigt und Gefäßerkrankungen wie Thrombosen, Lungenembolien oder Schlaganfälle begünstigt. Mögliche Ursachen und der aktuelle Stand der Forschung waren Thema auf der Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) am 22. Oktober. Dort diskutierten die DGG-Experten außerdem über eine Zunahme von Fußamputationen als Folge der Corona-Pandemie.

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    Der Mangel an Spenderorganen liegt nicht allein an einer zu geringen Organspendebereitschaft, sondern auch daran, dass Unfallprävention und lebensrettende Maßnahmen immer besser werden. Den Mangel an Organen von verstorbenen Spender kompensieren viele europäische Länder erfolgreich durch erweiterte Lebendspende-Modelle, die eine optimale Umsetzung der vorhandenen Spendebereitschaft erlauben und darüber hinaus auch eine genderspezifische Ungleichheit ausgleichen: Denn Frauen tolerieren oft nicht die Organe ihrer Lebenspartner und habe daher weniger Aussichten, eine Lebendspende zu erhalten.

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    Remdesivir galt als Hoffnungsträger für die COVID-19-Therapie und wird häufig eingesetzt. Die vorläufigen Ergebnisse einer internationalen WHO-Studie (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.10.15.20209817v1) lassen zwar dank Remdesivir oft eine raschere Verbesserung des klinischen Zustands erkennen, nicht jedoch eine Senkung der Sterblichkeit. Mögliche nephrotoxische Effekte sprechen u.U. gegen den Einsatz von Remdesivir.

     

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    Die Transplantationsmedizin „krankt“ nach wie vor an einem eklatanten Organmangel. Auch ein kurzzeitiger Anstieg der Organspenderzahlen im Jahr 2019 darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Situation für die Menschen, die auf ein Organ warten, nach wie vor desolat ist. Jedes Jahr werden über 1.000 Patientinnen und Patienten von der Warteliste genommen – entweder, weil sie zwischenzeitlich verstorben oder nicht mehr für eine Transplantation geeignet sind. Viele europäische Nachbarn transplantieren auch Organe von Spendern nach Herztod, um die Zahl der zur Verfügung stehenden Organe zu erhöhen. Laut DTG ist es an der Zeit, in Deutschland eine Diskussion über diese Möglichkeit anzustoßen.

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    Wenn die Klappe zwischen Hauptschlagader (Aorta) und Herz ersetzt werden muss, steht den Ärzten ein minimalinvasives Verfahren zur Verfügung, die Transkatheter-Aortenklappen-ImplantationTAVI (Transcatheter Aortic Valve Implantation). Dabei wird die neue Klappe mittels eines Katheters über die Leistenarterie geschoben und im Herz platziert. Eine Studie des Herzzentrums Leipzig in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein hat nun erstmals geklärt, dass bei TAVI eine örtliche Betäubung genauso sicher ist wie eine Vollnarkose. Bislang waren sich die Ärzte in diesem Punkt nicht einig. Die Anästhesisten sprachen sich für eine Vollnarkose aus, sogenannte Registerstudien zeigten, dass eine örtliche Betäubung sicherer sei.

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    Bundesweit wurden in Deutschland im Jahr 2019 insgesamt 3.767 Organe in 46 Transplantationszentren übertragen. Gleichzeitig warteten hierzulande mehr als 9.000 Patienten im letzten Jahr auf eine Transplantation. Um einen Überblick über die Entwicklung der Wartelisten, der Organtransplantationen und deren Ergebnisse zu geben, veröffentlicht die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) die Tätigkeitsberichte aller deutschen Transplantationszentren für das Jahr 2019 auf ihrer Homepage www.dso.de unter „Statistiken und Berichte“.

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