Dank eines winzigen Funketiketts soll jedes OP-Besteck jederzeit online auffindbar sein. Das verhindert Fehler und macht Operationen besser planbar. Die Technik dafür entwickelt ein Konsortium aus Krankenhäusern und Unternehmen im Projekt „Digitales Abbild des Sterilgutkreislaufs mittels Transpondertechnik“ (DAST). Es wird mit rund 2,3 Millionen Euro für drei Jahre aus dem Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union, im Rahmen des Leitmarktes Gesundheit.NRW, durch die EU und das Land NRW gefördert. Die Uniklinik Köln unterstützt als Projektpartner unter anderem dabei, die Anforderungen für die praktische Arbeit mit gechiptem OP-Besteck zu ermitteln, das Gesamtkonzept zu entwickeln sowie den optimierten Prozess im Sterilgutkreislauf zu simulieren und zu evaluieren.