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    NEWS-Archiv - zum weiterlesen

    Nach der Nierentransplantation: Die häufigsten Todesursachen sind Herz- und Gefäßkrankheiten, Infektionen, Malignome

    Nach einer Nierentransplantation sinkt das Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten dramatisch. Dennoch sind sie die häufigsten Todesursachen Nierentransplantierter. An zweiter Stelle folgen Infektionen, an dritter Stelle Malignome. Prof. Dr. Sibylle von Vietinghoff bietet im "Jahrbuch für Nieren- und Hochdruckkrankheiten 2021" einen Überblick über die riskantesten Komplikationen Nierentransplantierter und liefert konkrete Empfehlungen für die Transplantationsnachsorge.

    Lehrbuch für Nieren- und Hochdruckkrankheiten 2021

    Die Immunsuppression steigert immer die Infektionsrisiken, v.a. im Harnweg. Vor allem im frühen Verlauf nach der Transplantation kommt es neben Neuinfektionen auch zur Reaktivierung chronischer Infekte aus dem Empfänger oder Spender. Vietinghoff beschreibt speziell Pneumocystis jirovecii, Cytomegalie-Viren, Polyoma-Viren, Epstein-Barr-Viren, Papilloma-Viren; letztere führen häufig zur Warzenbildung.

    Dirrhoe gehört zu den häufigsten und lästigsten Beschwerden Nierentransplantierter - verursacht durch Infektionen oder durch ein Immunsuppressivum. Ein Post-Transplant-Diabetes kann durch hochdosierte Steroide und Tacrolimus ausgelöst werden, in selteneren Fällen durch Cyclosporin A.

    Typisch bei Langzeittransplantierten ist Hautkrebs, insbesondere Plattenepithelkarzinome und Basaliome. Häufig sind Malignome der Nieren, v.a. der in situ verbliebenen Eigennieren, seltener auch der Transplantatniere und der ableitenden Harnwege. Neben der onkologischen Therapie muss immer auch eine Änderung - zumindest Verminderung - der Immunsuppression in Betracht gezogen werden, empfiehlt Vietinghoff.

    Akademie Niere (Hrsg.)
    Lehrbuch für Nieren- und Hochdruckkrankheiten 2021
    Pabst, 756 Seiten. Hardcover
    ISBN 978-3-95853-697-5. eBook ISBN 978-3-95853-698-2

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