- schweren Infektionen
- einer malignen Erkrankung
- schwerwiegenden Erkrankungen anderer Organe
- chronischer Erkrankung mit verkürzter Lebenserwartung
- schädlichem Substanzgebrauch (Alkohol, Drogen, Nikotin)
- fehlender Bereitschaft oder Fähigkeit (z.B. Psychose), am
Transplantationserfolg mitzuwirken
In den Vordergrund möglicher Kontraindikationen stellt Barbara Suwelack kardiovaskuläre Erkrankungen: Sie "sind für insgesamt etwa 30 Prozent der Posttransplant-Mortalität verantwortlich mit der höchsten Rate in der perioperativen Phase der Transplantation. Damit sind sie unverändert die Haupttodesursache nach Nierentransplantation. Es ist von entscheidender Bedeutung, evtl. vorhandene koronare Herzerkrankung , Herzinsuffizienz, Herzklappenerkrankung und Rhythmusstörung vor der Transplantation zu evaluieren..."
Akademie Niere (Hrsg.): Lehrbuch für Nieren- und Hochdruckkrankheiten 2022
Pabst, 2022, 774 Seiten, Hardcover