Als neuer Hauptherausgeber fungiert Prof. Dr. Guido Michels (Eschweiler) gemeinsam mit den Co-Herausgebern Prof. Dr. Hans-Jörg Busch (Freiburg), Prof. Dr. Philipp Lepper (Homburg/Saar), PD Tobias Wengenmayer (Freiburg).
In seinem Editorial schreibt Michels u.a.: "Neben dem Fortbildungscharakter in Form von Übersichtsarbeiten wurden folgende Rubriken integriert: Kasuistik, Originalien, SOP Handlungsalgorithmen, Leitlinien und Empfehlungen, Blickdiagnosen, interprofessionelle Zusammenarbeit und Kommunikation, Katastrophenmedizin und Verschiedenes. Fortbildungspunkte (CME) können Sie ebenfalls in jeder Ausgabe erwerben. Die Rubrik "Interprofessionelle Zusammenarbeit und Kommunikation" soll Pflegekräfte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Atemtherapeuten, Rettungsdienstpersonal und Experten aus der Psychologie sowie weitere VertreterInnen verschiedener Gesundheitsberufe in der Notfall- und Intensivmedizin zu einem gemeinsamen Dialog anregen. Sie alle sind herzlich eingeladen, einen Fall aus ihrem klinischen Alltag oder einen wissenschaftlichen Beitrag einzureichen."
Analog zur DGKM erhält die Zeitschrift damit einen zunehmend fachübergreifenden, interdisziplinären und interprofessionellen Charakter.
Dr. Andreas Follmann, Anästhesist und DGKM-Präsident, reißt in seinem Grußwort seine eigenen Forschungsfelder an: innovative Technologien in der Katastrophenmedizin, z.B. Drohnen, smarte Sensoren, künstliche Intelligenz. Jürgen Schreiber, DGKM-Präsidiumsmitglied, erörtert in einem ausführlichen Beitrag die Priorisierung von Patienten in Notfallsituationen.
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