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    NEWS-Archiv - zum weiterlesen

    Anstieg bei der Darmkrebs-Vorsorge: März 2022 stärkster Monat seit vier Jahren.

    Die Vorsorge-Darmspiegelung wird immer häufiger genutzt:

    30.000 Versicherte mehr nahmen im ersten Halbjahr 2022 das Angebot gegen Darmkrebs in Anspruch.

    Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) veröffentlichte am 12.12.2022 den neuesten Trendreport zur Entwicklung der vertragsärztlichen Leistungen während der Corona-Pandemie. Hierfür wurden die Abrechnungsdaten von 16 der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen des Zeitraumes erstes Quartal 2019 bis zweites Quartal 2022 ausgewertet.

    Good News: Besonders im Darmkrebsmonat März 2021/2022 konnte die Vorsorge-Darmspiegelung kräftig zulegen.

    Darmkrebs vermeiden

    Wieder zeigt sich die positive Gesamtentwicklung der Vorsorge-Koloskopie, die trotz der Corona-Pandemie von den Versicherten stärker in Anspruch genommen wurde als noch 2019.

    "Sichtbar wird der Einsatz der niedergelassenen Haus- und Fachärzt:innen auch bei den für die Gesundheitsprävention so wichtigen Früherkennungsuntersuchungen", schreibt das Zi in seiner Pressemeldung"Über das erste Halbjahr 2022 hinweg betrachtet, zeigen die Daten für die Früherkennungskoloskopie (16,5 Prozent für Q1 2022 und 8,8 Prozent für Q2 2022) (...) deutliche Fallzuwächse gegenüber 2019." Ein Plus von 29.745 Vorsorge-Darmspiegelungen.

    Besonders deutlich sticht in der monatlichen Auswertung der März hervor, der seit 2002 als Darmkrebsmonat März zur besonderen Awareness der Darmkrebsvorsorge beiträgt. Der Peak der Teilnahmedaten in diesem Zeitraum könnte demnach auch ein Ergebnis der jährlichen Werbe- und PR-Aktivitäten der Felix Burda Stiftung sein, die in 2021 mit der Kampagne #Präventiophobie und in 2022 mit der Werbung für den #DealDeinesLebens den Darm-Check promotete.

    "Prävention bewahrt uns vor schweren Erkrankungen. Aber die gesetzlichen Leistungen zur Vorsorge und Früherkennung müssen auch bekannt sein und genutzt werden", gibt Carsten Frederik Buchert, Director Marketing & Communications der Felix Burda Stiftung zu bedenken. "Darmkrebs ist eben kein medizinisches, sondern ein kommunikatives Problem - wie unsere kürzlich verstorbene Chefin Dr. Christa Maar immer sagte. Unsere aufmerksamkeitsstarke, vielfach ausgezeichnete Gesundheitskommunikation zum jährlichen Darmkrebsmonat März schafft deshalb diese Aufmerksamkeit und motiviert zur Teilnahme am Screening. Das zeigt sich wohl auch in diesen erfolgreichen Zahlen: Der März 2022 war der stärkste Monat der letzten vier im Trendreport betrachteten Jahre50.375 Menschen sind im März zur Vorsorge gegangen. Weiter so!"

    Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2022 weit über 1 Mio. Darm-Checks gemacht. Davon allein 263.505 Vorsorge-Koloskopien, der Rest immunologische Stuhltests auf verborgenes Blut im Stuhl. Im Vergleich zum Darmkrebs-Screening liegen das Mammographie-Screening (-1,2 Prozent für Q1 2022 und -2,7 Prozent für Q2 2022) und das Hautkrebsscreening (-18,5 Prozent für Q1 2022 und -9,5 Prozent für Q2 2022) unter den Ausgangswerten von 2019.


    Quelle: https://www.felix-burda-stiftung.de/presse#/blog_posts/anstieg-bei-der-darmkrebs-vorsorge-maerz-2022-staerkster-monat-seit-vier-jahren-111495?utm_campaign=send_list


    Literatur:
    Darmkrebs vermeiden
    Delbrück, Hermann (Hrsg.)
    2015, 268 Seiten

     

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