- Unabhängigkeit von der gastrointestinalen Resorption
- Umgehung des First-pass-Effektes der Leber
- Unabhängigkeit von der Nahrungsaufnahme
- Vermeidung von Injektionsschmerz und möglichen Folgeinfektionen
- geringer Personalaufwand bei der Applikation und konstante
- Wirkstoff-Freisetzung über einen Zeitraum von 72-92 Stunden
- Vermeidung der durch Plasmaspiegel-Spitzen hervorgerufenen Nebenwirkungen (z.B. Atemdepression)
- Seltener Obstipation
- Vermeidung häufiger Tabletteneinnahme
- Höherer Komfort und bessere Compliance
- Breite Indikationsgebiete bei malignen und nicht-malignen Schmerzen
Enno Freye gibt dabei der Matrix-Technologie den Vorzug: Bei Beschädigung oder Überbeanspruchung des Pflasters werden keine hohen - evtl. toxischen - Opioid-Dosierungen freigesetzt ("dose-dumping"). Und: Das dünnere Pflaster hat komfortablere Trage- und Klebeeigenschaften. Detailliert beschreibt und vergleicht Enno Freye die verfügbaren transdermalen Opioidsysteme verschiedener Hersteller - inclusive Indikationen, Vor- und Nachteilen.
Enno Freye: Opioide in der Medizin
Wirkmechanismus und praktischer Einsatz
Pabst, 9. überarbeitete Auflage, 542 Seiten, Hardcover